Die Königin der Ölmassagen - Abhyanga

 

Die Abhyanga wird mit "Salbung, Massage, Einölung" in Deutsche übersetzt.

Die Abhyanga gilt als die klassische Ölmassage des Ayurveda.

 

Sie öffnet die Körperkanäle (Srotas) und

harmonisiert den Energiefluss in den Chakren

und in den Energiemeridianen (Nadis).

Der Fluss von Prana (Lebenskraft) wird in den Nadis durch

lange Ganzkörperausstreichungen angeregt.

 

Durch unterschiedliche Massagerichtungen wird auf die fünf Pranas eingegangen.

Die Abhyanga berührt indirekt Alle Marmapunkte (Vitalpunkte).

Diese spielen jedoch eine untergeordnete Rolle für die Einwirkung auf die Körperfunktionen.

 

Es werden hauptsächlich die Gelenkmarmas ausgeglichen,

die sich - wie der Name schon sagt - im Bereich der Gelenke befindet.

In den Knochen und Gelenken sammelt sich häufig Vata an.

Durch reichliches einölen der Gelenke können

Trockenheit, Kälte und Schmerzen gelindert werden.

 

Im Wellnessbereich erfreut sich die Abhyanga großer Beliebtheit.

Sie ist Balsam für die Seele des Massierten und unterstützt die Entgiftung des Körpers.

 

Folgende Wirkung wird der Abyhanga nachgesagt:

  • Sie verlangsamt den Alterungsprozess und fördert ein langes Leben
  • Sie verleiht dem Körper Stärke, Weichheit und eine gesunde Farbe
  • Sie nährt den Körper und das Gewebe
  • Sie regt die Funktion aller innere Organe an
  • Sie hilft gegen Müdigkeit, verbessert den Schlaf und stärkt das Nervensystem
  • Sie schärft die Sehkraft
  • Sie gewährleistet eine stärkere Robustheit des Körpers und macht ihn immun gegenüber Krankheiten
  • Sie verschönert die Haut und macht die Haut widerstandsfähiger gegenüber Umweltgiften
  • Sie nährt Vata und Pitta und harmonisiert (sparsam Eingesetzt) Kapha

Da die Hauptwirkung der Abyhanga darin besteht, das Öl, in das Körpergewebe einzuarbeiten, wird mit relativ raschen und kräftigen Streichungen massiert.

 

An dieser Stelle möchte ich mich sehr herzlich

bei Chris H., Yannick Z. und Melanie B. bedanken,

die sich für die Bilder der Ayurveda - Massage zur Verfügung gestellt haben.

Ebenso geht ein besonderer Dank an den Fotografen MacRaw!